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Cybercrime
Safer Internet Day
Zum Safer Internet Day informiert die Polizei über Möglichkeiten, um aktiv gegen Hass und Hetze im Netz vorzugehen.

Identitäts-Diebstahl, Datenklau und Hassrede: Im World Wide Web lauern viele Gefahren. Der Safer Internet Day am 11. Februar 2020 macht darauf aufmerksam und ruft unter dem Motto „Together for a better internet“ zu mehr Wachsamkeit auf. Von beleidigenden Sprüchen und Drohungen bis zum Aufruf zur Gewalt – gerade in sozialen Netzwerken und Messengerdiensten sind viele Menschen tagtäglich mit Hasskommentaren konfrontiert. Anlässlich des Safer Internet Day informiert die Polizei über Möglichkeiten, um aktiv gegen Hass und Hetze im Netz vorzugehen.

Mit den Tipps der Zivilen Helden kann jeder gegen Hass im Netz handeln:
  •  „Ich kann einschreiten und Hassbotschaften widersprechen“ – Hassrede darf nicht hingenommen oder ignoriert werden.
  • „Ich kann dokumentieren“ – Screenshots oder gespeicherte Chatverläufe sind ein Beweis, um Hasskommentare später melden zu können.

  • „Ich kann es melden“ – die Hassbotschaften sollten auf jeden Fall angezeigt werden, beispielsweise beim Netzwerkbetreiber, der Internetbeschwerdestelle (www.internet-beschwerdestelle.de) und der Polizei NRW (www.polizei.nrw/internetwache).

 

Die Polizeiliche Kriminalprävention klärt in vielfältigen Medien über Gegenreaktionen bei Hasskommentaren oder Beleidigungen auf. Dazu gehören Broschüren wie "Klicks-Momente für Internetnutzer" (www.polizei-beratung.de/medienangebot/detail/283-klicks-momente-internetnutzer/) oder die Internetseiten www.polizeifürdich.de und www.zivile-helden.de.

Der jährliche "Safer Internet Day"-Aktionstag ist eine Initiative der Europäischen Kommission. Weltweit wird an diesem Tag zu Aktionen rund um das Thema Internetsicherheit aufgerufen.

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