Die NRW-Polizei rüstet ihre Streifenwagen mit speziell gesicherten Tablets aus. Das Pilotprojekt startete am 13. März in Köln, Duisburg, Bonn und Düsseldorf. Die 100 Tablets sind wie mobile Büros und bedeuten eine deutliche Arbeitserleichterung und Zeitersparnis Die mobilen Einsatzcockpits sind die ganze Zeit online. Denn im Dienst werden ständig Informationen benötigt, die auf den Polizeiservern liegen.
Mit den Tablets können zudem von jedem Streifenwagen aus Einsatzdaten in den Polizeicomputer eingetragen werden. Handschriftliche Notizen und Anzeigen müssen künftig nicht mehr nach Dienstschluss in das System eingetragen werden. Weniger Papierkram bedeutet, dass die Beamtinnen und Beamten mehr Zeit für das Wesentliche haben. Vermisste Personen identifizieren, Personalien überprüfen oder frühere Delikte eines Verdächtigen recherchieren: All das ist über den Touchscreen schnell möglich.
Die Software „Skala“ liefert zudem in Echtzeit Daten zu möglichen künftigen Einbruchstatorten: Welche Orte sind besonders gefährdet? Auch darüber können sich die Streifenteams auf dem Display informieren. Und dort dann gezielt Präsenz zeigen.