Safer Internet Day – für einen sicheren und verantwortungsbewussten Umgang mit digitalen Medien

Tastatur mit Schriftzug Fake News
Safer Internet Day – für einen sicheren und verantwortungsbewussten Umgang mit digitalen Medien
Die Polizei Mönchengladbach wird zum Aktionstag am 11. Februar einen Infostand im Minto anbieten.

Am Safer Internet Day am Dienstag, 11. Februar, wird die Polizei Mönchengladbach gemeinsam mit dem Weißen Ring Mönchengladbach und dem Bildungspark Mönchengladbach auf Ebene 3 (Nähe New Yorker) im Einkaufszentrum Minto an der Hindenburgstraße von 10 bis 18 Uhr einen Informationsstand anbieten. 

Das Ziel: Mit Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern über die Gefahren im Netz ins Gespräch kommen und über einen sicheren und verantwortungsbewussten Umgang mit digitalen Medien aufklären. 

Dieses Mal steht der jährliche Aktionstag unter dem Motto „Keine Likes für Lügen“. Desinformationen und hasserfüllte Online-Inhalte fluten soziale Netzwerke. Sie fordern unsere Urteilsfähigkeit und unsere demokratischen Werte heraus. Welche Kompetenzen brauchen besonders junge Menschen, um manipulative Social-Media-Inhalte kritisch einzuordnen? Über diese und andere Fragen können Interessierte am Infostand mit den Mitarbeitenden des Kommissariats Kriminalprävention und Opferschutz der Polizei, des Weißen Rings und vom Bildungspark Mönchengladbach sprechen. 

Neben Fake-News beraten die Expertinnen und Experten auch zu Phänomenen in der digitalen Welt wie Cybermobbing, Cybergrooming, Sexting oder Sextortion.

Bei einem Quiz können Besucherinnen und Besucher ihr Internet-Wissen testen. Eine QR-Code Rallye für Jugendliche zum Thema Social Media startet am Infostand.

 

Vorab gibt die Polizei Eltern fünf Tipps, wie Sie Ihre Kinder bei einem eigenverantwortlichen und sicheren Umgang mit digitalen Medien begleiten:

 

Vertrauen aufbauen: 

Vermitteln Sie Ihren Kindern die Gewissheit, dass Sie sich mit Fragen und Problem an Sie wenden und sich bei Ihnen – wenn nötig – Hilfe holen können.

Regeln vereinbaren: 

Stellen Sie – bestenfalls gemeinsam – feste Regeln und Grenzen auf. Passen Sie diese immer wieder an das Alter und die Kompetenz des Kindes an. Dazu gehört sowohl die Nutzungszeit, als auch die Tatsache, welche Seiten das Kind besuchen darf und welche nicht.

Gespräche führen: 

Reden Sie regelmäßig mit Ihren Kindern über die Kanäle und die Inhalte der Mediennutzung. So können Sie die Internetnutzung begleiten und unterstützen.

Informiert bleiben: 

Halten Sie sich unabhängig vom Alter ihres Kindes „up to date“. Setzen Sie sich mit dem Internet und den darin bestehenden Möglichkeiten auseinander.

Hilfe holen: 

Tauschen Sie sich mit anderen Eltern, Lehrern oder anderen pädagogischen Fachkräften aus. Kontaktieren Sie bei einer Straftat immer die Polizei.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110