Geschwindigkeitsüberschreitungen gelten als eine der häufigsten Todesursachen im europäischen Straßenverkehr. Daher hat sich die Polizei Gelsenkirchen an der Aktion des Verkehrssicherheitsnetzwerks „ROADPOL“ im Zeitraum zwischen Montag, 5. August und Sonntag, 11. August 2024, beteiligt. Im Rahmen dieser Kontrollaktion wurden, neben den Feststellungen im täglichen Dienst, insgesamt 243 verschiedene Verstöße in Form von Ordnungswidrigkeiten und Straftaten im Gelsenkirchener Stadtgebiet festgestellt.
Einen traurigen Rekord stellte ein 63-jähriger Fahrzeugführer aus Gelsenkirchen auf der Hans-Böckler-Allee auf. Er fuhr mit seinem Motorrad nach Toleranzabzug mit 68 km/h in einer 30iger-Zone in die Kontrolle der Polizeibeamten.
Dieses und weitere Beispiele verdeutlichen, dass wiederholte Kontrollen notwendig sind, um die Verkehrssicherheit zu steigern und Temposünder aus dem Verkehr zu ziehen.